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Ups! Das kann so nicht bleiben, dreh mich schnell wieder um!
Der weibliche Körper ist ein kleines Wunder – wenn man allein die Veränderungen, die während und nach einer Schwangerschaft stattfinden, betrachtet. Aber nicht nur in dieser besonderen Zeit gilt es, auf den Körper zu achten.
Eine Übersicht zu Vorsorgeuntersuchungen, häufigen Erkrankungen und medizinische Fragen, die Frauen beschäftigen, haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Wir sind für Sie da.
#MachenWirGern
Frauen gehen statistisch gesehen viel sorgsamer mit dem Thema Vorsorgeuntersuchungen um als Männer. Auch scheuen sich Frauen deutlich weniger mit Freundinnen oder Bekannten über Vorsorgethemen zu reden.
Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) legt die Leistungen für Vorsorgeuntersuchungen für die gesetzliche Krankenversicherung fest. Diese geben einen guten Überblick über die Möglichkeiten und zeitlichen Abstände der einzelnen Untersuchungen.
Ab wann | Untersuchung | Rhythmus |
---|---|---|
18. Lebensjahr | Zahnärztliche Untersuchung | einmal jährlich |
20. Lebensjahr | Krebsfrüherkennung | einmal jährlich |
30. Lebensjahr | Krebsfrüherkennung durch Abtasten der Brust | einmal jährlich |
35. Lebensjahr | Gesundheitscheck-Up beim Hausarzt Hautkrebs-Screening | alle 3 Jahre alle 2 Jahre |
50. Lebensjahr | Mammographie Darmkrebsfrüherkennung (Stuhltest) | alle 2 Jahre einmal jährlich |
55. Lebensjahr | Darmkrebsfrüherkennung (Stuhltest) oder Darmkrebsfrüherkennung (Koloskopien) | alle 2 Jahre 2 Untersuchungen in 10 Jahren |
Untersuchung | Rhythmus |
---|---|
Screening auf Schwangerschaftsdiabetes | einmalig |
Basis-Ultraschalluntersuchung | 3 mal |
HIV-Antikörper-Test | einmalig |
Chlamydien-Test | einmalig |
Hier gelangen Sie zur genauen Übersicht für die ganze Familie.
Neben ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen sollte der Fokus zusätzlich auf dem Thema Prävention liegen. Das Risiko bestimmter Erkrankungen und deren Folgen kann durch Aufklärung und individuelle Maßnahmen, wie ein gesunder Lebensstil und ausreichend Bewegung, verhindert oder zumindest minimiert werden. Folgende Tipps unterstützten Sie dabei:
Das gesunde Maß der Dinge zu finden und das Leben trotzdem genießen zu können ist nicht immer einfach. Die Barmenia bietet Ihnen in Form verschiedener Gesundheitsprogramme Unterstützung an. Sie können bspw. mit einem Yoga-Onlinekurs Ihre Beweglichkeit verbessern, oder online eine Begleitung für eine gesündere Ernährung oder ein rauchfreies Leben erhalten. Auch bei bestehenden Erkrankungen wie bspw. Diabetes oder Rückenbeschwerden finden Sie ein passendes Gesundheitsangebot. Sprechen Sie auch gerne mit Ihrem Arzt, um die für Sie passende Unterstützung zu wählen.
Im Krankheitsfall wünscht man sich, Informationen und Hilfe, damit man schnell wieder genesen kann. Einen Überblick über häufige oder schwere Erkrankungen inklusive den typischen Symptomen sowie geschlechtsspezifische Krankheiten haben wir für Sie zusammengefasst.
In Deutschland zählen Herzkreislauferkrankungen und deren Folgen zu den häufigsten Todesursachen. Hinter dem Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbergen sich viele unterschiedliche Krankheitsbilder. Dazu zählen bspw. Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen oder eine koronare Herzerkrankung. Auch eine Herzmuskelentzündung oder gar ein Herzinfarkt sind immer wieder Gründe für stationäre Krankenhausaufenthalte.
Neben der Vorsorge ist es wichtig, die Risikofaktoren für Herzerkrankungen zu kennen und nach Möglichkeit den eigenen Lebensstil anzupassen. Zu den Risikofaktoren zählen neben Vorerkrankungen wie bspw. Bluthochdruck oder Diabetes mellitus Typ 2 auch Übergewicht und Bewegungsmangel. Angewohnheiten wie Rauchen oder zu wenig Bewegung, können die Entstehung einer Herzerkrankung ebenfalls begünstigen. Auch eine familiäre Vorbelastung sollte nicht außer Acht gelassen werden. Sprechen Sie daher immer offen mit Ihrem Arzt über Ihre persönliche Situation.
Das Herz schlägt im Durchschnitt zwischen 60 bis 80-mal pro Minute. Über die Aorta gelangt das Blut in die Arterien und in die Kapillaren. Unser Körper wird so mit Sauerstoff und den nötigen Nährstoffen versorgt. Über die Venen gelangt das sauerstoffarme Blut zurück zum Herzen, von dort in die Lunge und die Versorgung beginnt von vorn. Damit dies funktioniert, sind im Hintergrund sehr viele kleine Prozesse nötig. Ist einer dieser Prozesse, z. B. durch eine Herzrhythmusstörung, Herzschwäche oder eine Herzklappenerkrankung gestört, hat dies Auswirkungen auf unseren gesamten Körper.
Da der Barmenia Ihre Gesundheit am Herzen liegt, bieten wir Ihnen Unterstützung bei einer bestehenden Herzerkrankung. So haben Sie z. B. die Möglichkeit, über die Manoa App Ihren Blutdruck zu erfassen und Feedback zu erhalten oder sich an die Einnahme Ihrer Medikamente erinnern zu lassen. Hier erfahren Sie, wie Manoa Sie noch unterstützen kann.
Bei einer Herzinsuffizienz oder einer koronaren Herzerkrankung bestehen oft viele Fragen. Was bedeutet die Diagnose für mich? Was muss ich nun beachten? Habe ich mit Einschränkungen oder Folgeerkrankungen zu rechnen?
Das telefonische Gesundheitsprogramm Herz der MedicalContact AG bietet Ihnen die Möglichkeit, individuellen Fragen zu stellen, um sicherer mit Ihrer Erkrankung umgehen zu können.
Ein Herzinfarkt ist ein akutes Ereignis, bei dem eines oder mehrere Herzkranzgefäße verschlossen sind, was dazu führt, dass das Herz nicht mehr durchblutet und mit Sauerstoff versorgt werden kann. Herzmuskelzellen sterben ab. Daher zählt jede Minute. Es ist wichtig, die Symptome möglichst früh zu erkennen. Diese können bei Männern und Frauen unterschiedlich sein. Bei Frauen sollte Sie neben dem typischen Brustschmerz noch auf folgende Symptome achten:
Treten eines oder mehrere dieser Symptome auf? Dann rufen Sie sofort den Rettungsdienst unter der 112!
Bei Migräneattacken lassen sich geschlechtsspezifische Unterschiede feststellen. Frauen sind statistisch gesehen häufiger betroffen als Männer. Oft lässt sich ein zeitlicher Zusammenhang der Migräneattacken und der Menstruation feststellen. Viele können bei einem regelmäßigen Zyklus sehr genau bestimmen, wann mit dem nächsten Migräneschub zu rechnen ist. Schwangerschaft und Stillzeit sind zusätzlich eine Herausforderung, da die Einnahme von Schmerzmitteln nur begrenzt möglich ist.
Neben den starken Kopfschmerzen, der Übelkeit oder dem Erbrechen, kommt bei Frauen auch häufig eine psychische Belastung hinzu. Denn vielen ist es unangenehm wegen einer Migräne regelmäßig im Job oder der Familie auszufallen. Solche unangenehmen Gefühle, Druck und eine entstehende Erschöpfung kann Migräneattacken jedoch begünstigen.
Zur Behandlung der Migräne stehen unterschiedliche Medikamente zur Verfügung. Zusätzlich können Physiotherapie oder Entspannungsübungen hilfreich sein und begleitend gemacht werden. Experten empfehlen regelmäßigen Ausdauersport und Sportarten, die sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken können. Yoga kann hier eine Möglichkeit sein, um die Balance von Körper und Seele zu vereinen. Die Barmenia unterstützt Sie mit Online-Yogakursen auf Ihrem Weg zu mehr Entspannung und Wohlgefühl.
Frauen erleben ihren Zyklus sehr unterschiedlich. Während manche keinerlei Beschwerden verspüren, gibt es andere, die nicht nur an den Tagen der eigentlichen Periode verschiedene Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder auch Wassereinlagerungen beschreiben, sondern auch bereits an den Tagen davor.
Unter dem prämenstruellen Syndrom (PMS) versteht man, das Auftreten von Beschwerden wie Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen oder auch ein Ziehen in den Brüsten bereits in der Zeit vor Einsetzen der eigentlichen Periode. Eine einheitliche Therapie gibt es nicht. Behandelt werden können nur die einzelnen Symptome.
Tipp: Oftmals lassen sich Zusammenhänge zwischen Lebensmitteln, Aktivitäten und Symptomen feststellen. Führen Sie daher einen Zykluskalender inkl. Ernährung und Aktivitäten. So lässt sich, auch in Rücksprache mit Ihrem Arzt, leichter erkennen, ob sich bestimmte Faktoren negativ aber auch positiv auf die einzelnen Symptome auswirken.
Endometriose galt lange Zeit als Phantom und wurde nur in seltenen Fällen als Erkrankung erkannt. Schuld daran ist, dass die Symptome sehr unterschiedlich und unspezifisch sein können. Viele Frauen beschreiben starke Schmerzen im Bauchraum, besonders während der Periode. Andere leiden unter starken Rückenschmerzen, die sogar in die Beine ausstrahlen können und somit schnell mit den Bandscheiben in Verbindung gebracht werden.
Bei der Endometriose handelt es sich um gutartige Wucherungen, die von der Beschaffenheit und dem Gewebe der Gebärmutter ähnlich sind, allerdings außerhalb der Gebärmutter wachsen. Dabei ist der Bauch- und Beckenraum betroffen.
Zur Diagnose stehen unterschiedliche Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Begonnen wird mit einem ausführlichen Anamnesegespräch und einer Ultraschalluntersuchung des Bauchraums. Weitere bildgebende Verfahren, wie bspw. ein MRT oder auch eine Darmspiegelung können zum Einsatz kommen. Häufig wird Gewebe bei einer Bauchspiegelung entnommen.
Einmal diagnostiziert, wird bei jeder Patientin individuell entschieden, wie eine Behandlung erfolgen kann. Neben Medikamenten kann auch eine operative Entfernung der Endometriose-Herde erfolgen. Die Erkrankung verläuft chronisch und es bilden sich häufig neue Herde an Darm, Blase, Eierstöcken oder Zwerchfell.
Aktuelle Studien zeigen, dass Frauen mit Endometriose ein höheres Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall aufweisen. Daher empfiehlt es sich, auch neben dem Gynäkologen den Hausarzt über das Bestehen der Erkrankung zu informieren, damit Vorsorgeuntersuchungen für Herz- Kreislauferkrankungen gezielter eingesetzt werden können.
Möchten Sie sich eine Zweitmeinung zu Ihrer Diagnose oder aktuellen Behandlungsempfehlung einholen? Dann bietet die Barmenia Ihnen mit BetterDoc
einen Zweitmeinungsservice.
Zusätzlich kann Ihnen die almeda GmbH
eine Hilfe bei der Suche eines Arztes oder Krankenhauses sein.
Unter den Wechseljahren versteht man das Ende der fruchtbaren Zeit der Frau. Die Regelblutungen werden unregelmäßiger, kürzer und bleiben irgendwann komplett aus. Da jede Frau diese Zeit unterschiedlich wahrnimmt, kann der Zeitraum nicht genau bestimmt werden. Man geht davon aus, dass die Wechseljahre von Mitte 40 bis Mitte 50 andauern. Die Symptome können dabei von keinerlei Beschwerden über Hitzewallungen bis hin zu Stimmungsschwankungen reichen.
Während manche Frauen in dieser Zeit keine Unterstützung möchten oder benötigen, wählen andere eine hormonelle Therapie, um die Beschwerden möglichst gering zu halten. Aber es muss nicht immer eine medikamentöse Behandlung gewählt werden. Eine bewusste Neuausrichtung des Lebensstils kann helfen, diese besondere Phase im Leben einer Frau positiv zu beeinflussen. Gezielte Entspannungsübungen und Yoga in Kombination mit einer bewussten und gesunden Ernährung können dem Körper helfen, mit der Umstellung leichter umzugehen.
Frauen erkranken statistisch gesehen deutlich häufiger an Osteoporose als Männer. Besonders ab dem 60. Lebensjahr kann es durch den Knochenschwund immer wieder zu Brüchen kommen. Der Grund dafür liegt vor allem in der hormonellen Umstellung, den Frauen während der Wechseljahre vollziehen.
Für beide Geschlechter gilt grundsätzlich: Es ist nie zu früh, um der Osteoporose vorzubeugen. Dazu ist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren wichtig. Über die Ernährung sollte auf eine ausreichende Zufuhr von Kalzium und Vitamin D geachtet werden. Dies stärkt die Knochen und somit die Knochendichte von innen heraus. Regelmäßige Bewegung wie bspw. Joggen oder Wandern regt den Körper zum Aufbau von Knochengewebe an. Der Verzicht auf Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten wirkt sich ebenfalls positiv auf die Knochendichte aus.
Möchten Sie Ihren Körper bei der Vorbeugung einer Osteoporose unterstützen? Dann trainieren Sie bspw. in einem Kieser-Studio oder hören Sie mit Hilfe eines Online-Kurses das mit dem Rauchen auf. Die Barmenia, als Ihr Gesundheitspartner, bietet Ihnen passende Kooperationen.
Unter Unfruchtbarkeit der Frau versteht man, wenn innerhalb von zwei Jahren keine Schwangerschaft bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr eintritt.
Die möglichen Ursachen für eine Unfruchtbarkeit können vielfältig sein. Neben hormonellen Funktionsstörungen oder Schädigungen an den Eierstöcken, können Einschränkungen der Gebärmutter oder eine Endometriose dafür verantwortlich sein. Zusätzlich können Faktoren wie eine ungesunde Lebensweise oder Stress ebenfalls eine Rolle spielen.
Um der Ursache auf den Grund zu gehen, stehen unterschiedliche Untersuchungen zur Verfügung. Allen voran steht ein ausführliches Arztgespräch mit dem Gynäkologen. In der Regel erfolgt ein Ausschlussverfahren mittels Ultraschall, Blutuntersuchungen, Bauchspiegelung oder Gebärmutterspiegelung.
Häufig ist der Rat eines Spezialisten erforderlich, da Ursache und Therapie von Frau zu Frau unterschiedlich sind. Die almeda GmbH kann Sie dabei unterstützen, einen Arzt zu finden.
Eigene Kinder zu haben ist für viele Paare ein Herzenswunsch. Manchmal erfüllt sich dieser Wunsch nur mit medizinischer Unterstützung. In dem Zusammenhang ergeben sich oft viele Fragen, wie z. B. wer die Kosten für die Kinderwunschbehandlung übernimmt.
Damit das für Sie geklärt werden kann, melden Sie sich gerne bei uns - wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Sie erreichen uns unter: 0202 438-2691
Jeder Mensch kann einmal an einen Punkt im Leben kommen, an dem er merkt, allein mit Ängsten, Gedanken und Belastungen nicht mehr zurecht zu kommen. Sich Hilfe zu suchen ist keine Schande, sondern ganz klar eine Stärke. Denn das eigene Eingeständnis ist die erste Hürde, die zu bewältigen ist.
Die Barmenia bietet besonders im Bereich der psychischen Belastungen unterschiedliche Programme zur Unterstützung. Oftmals steht dabei die Hilfe zur Selbsthilfe im Fokus.
Wichtig: Frauen werden nicht selten Opfer von häuslicher Gewalt. Sollten Sie betroffen sein, vertrauen Sie sich jemanden an und suchen Sie sich Hilfe! Hier finden Sie eine Übersicht.
Eine Krebserkrankung ist für den Betroffenen und die Angehörigen eine sehr große Belastung. Fragen und Ängste hinsichtlich der bevorstehenden Behandlung und dem Genesungsverlauf beschäftigen die Gedanken und rauben viel Kraft und Energie.
Krebszellen können in vielen Bereichen des Körpers entstehen. Hier finden Sie Informationen zu geschlechtsspezifischen Krebserkrankungen.
Tipp: Bei einer schwerwiegenden Erkrankung wie Krebs kann es Sicherheit geben, wenn Sie sich eine zweite Meinung einholen. Die HMO AG, mit Experten zu jeder Krebsart, bietet die Möglichkeit Ihre Diagnose und Therapie unabhängig zu beurteilen. Hier erfahren Sie mehr über eine ärztliche Zweitmeinung bei Krebserkrankungen.
Wenn Zellen in der Brustdrüse unkontrolliert zu einem Tumor wachsen, spricht man von Brustkrebs. Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Dabei erkranken Frauen über dem 60. Lebensjahr durchschnittlich häufiger als jüngere Frauen. Oftmals stellen Frauen beim Abtasten der Brust einen Knoten fest. Zur Abklärung erfolgt eine Ultraschalluntersuchung oder eine Mammographie. Zusätzlich kann es erforderlich werden, eine Gewebeprobe zu entnehmen (Biopsie).
Um die weitere Behandlung genau zu planen, ist es erforderlich, das Stadium des Tumors zu bestimmen. Denn je nach Stadium unterscheiden sich die Behandlungsmethoden erheblich. Dabei kommt es ebenso auf die Größe des Tumors an, wie auch darauf, ob sich bereits Metastasen gebildet haben oder ob Lymphknoten befallen sind. Zum Einsatz können eine Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Antihormontherapie kommen. Häufig werden Therapieformen miteinander kombiniert. Nach einer Operation kommt dann bspw. eine Strahlentherapie zum Einsatz.
Nicht selten wird es erforderlich, die komplette Brust operativ zu entfernen. Neben den körperlichen Veränderungen kann sich dies enorm auf die Psyche auswirken. In dieser schweren Zeit sind Sie nicht allein. Die Barmenia bietet Ihnen mithilfe der Thieme TeleCare GmbH eine telefonische Unterstützung oder durch die Helga Health GmbH eine videobasierte Unterstützung bei der psychischen Belastung einer Krebserkrankung.
Wichtig: Bei einem Brustaufbau handelt es sich in erster Linie um einen kosmetischen Eingriff. Sollte dieser nach einer Brustentfernung geplant sein, nehmen Sie vor dem Eingriff in jedem Fall Kontakt mit der Barmenia auf, damit die Kostenübernahme geklärt werden kann. Bitte schicken Sie Ihre Anfrage und medizinische Unterlagen an leistungsabrechnung@barmenia.de oder reichen Sie diese über die BarmeniaApp ein.
Unter Humane Papillomaviren (HPV) versteht man eine Virusgruppe, die durch direkten Schleimhautkontakt übertragen werden. Es sind viele unterschiedliche Typen bekannt, die teilweise eine krebsverursachende Wirkung haben und häufig für Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind.
Eine HPV Infektion verläuft oftmals symptomfrei und heilt eigenständig wieder ab. Bilden sich Hautveränderungen oder Genitalwarzen, werden diese mittels Salben oder einer Operation behandelt. Bestehen die Infektionen länger, kann sich daraus Krebs im Gebärmutterhals, der Scheide oder der Vulva entwickeln. Auch Anus, Rachen oder Kehlkopf können betroffen sein.
Zur Behandlung ist die Bestimmung des Stadiums erforderlich. Zusätzlich muss geklärt werden, in welche Bereiche sich die Erkrankung bereits ausgebreitet hat. Dies ist insbesondere bei einer Operation wichtig, da entschieden werden muss, ob nur ein Teil des Gebärmutterhalses entfernt wird oder gar die komplette Gebärmutter. Entsprechend individuell und umfangreich ist die komplette Behandlung und die Nachsorge.
Tipp: Anders als bei anderen Krebsarten, gibt es bei HPV die Möglichkeit einer Impfung. Diese wird von der STIKO im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen. Idealerweise erfolgt die Impfung vor dem ersten sexuellen Kontakt.
Geschlechtskrankheiten werden meist durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen – Bakterien, Viren oder Pilze dringen in den Körper ein. Der Infektionsweg und die Eintrittspforte für die Erreger können dabei sehr unterschiedlich sein. So werden sexuell übertragbare Krankheiten über Körperflüssigkeiten oder den Kontakt zwischen Schleimhäuten übertragen. Dies kann über die Harnröhre, die Haut, den Mund oder über die Augen geschehen.
Die unterschiedlichen Geschlechtskrankheiten haben unterschiedliche Symptome. Teilweise können unspezifische Beschwerden wie Fieber, Abgeschlagenheit oder Müdigkeit auftreten. Spezifische Beschwerden, die auf eine Geschlechtskrankheit vermuten lassen, können folgende sein:
Eine Übersicht der häufigsten Erkrankungen mit den jeweiligen spezifischen Symptomen haben wir Ihnen im Folgenden zusammengestellt:
Die meisten Geschlechtskrankheiten lassen sich ärztlich gut behandeln. Unbehandelt können schwere gesundheitliche Folgen entstehen.
Tipp: In der Regel sind Frauen regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung bei einem Gynäkologen. Wichtig ist, dass Sie ausreichend Vertrauen haben, um auch bei unangenehmen Themen offen und ehrlich zu sein. Benötigen Sie Unterstützung bei der Suche eines Arztes? Dann kann unser Kooperationspartner die almeda GmbH Ihnen eine Hilfe sein. Erfahren Sie hier mehr über die Unterstützung bei der Suche nach einem Arzt oder Krankenhaus.
Damit wir Sie optimal beraten können, haben Sie für Rückfragen folgende Optionen: